Ganzheitliche Zahnmedizin

In der bio­lo­gi­schen Zahnheilkunde wer­den bevor­zugt Materialien ver­wen­det, die als bio­kom­pa­ti­bel und mög­lichst natur­iden­tisch gel­ten. Dazu gehö­ren unter anderem:

Komposite: Komposite sind Kunststoffmaterialien, die mit Glas- oder Keramikpartikeln ver­stärkt sind. Sie wer­den häu­fig für Füllungen ver­wen­det, da sie in Farbe und Textur den natür­li­chen Zähnen ähn­lich sind.
Keramik: Keramikmaterialien wer­den für Inlays, Onlays, Teilkronen und Vollkeramik-Kronen ver­wen­det. Sie bie­ten eine ästhe­ti­sche Lösung und haben eine hohe Biokompatibilität.
Zirconia: Zirkonoxid-Keramik (Zirconia) wird in der Zahnmedizin für Zahnersatz, wie Kronen und Brücken, ein­ge­setzt. Es zeich­net sich durch hohe Stabilität, Biokompatibilität und zahn­ähn­li­che Optik aus.
Bioaktive Materialien: Bioaktive Materialien ent­hal­ten Bestandteile, die mit den natür­li­chen Stoffwechselprozessen im Körper inter­agie­ren und die Remineralisierung von Knochen und Zähnen för­dern kön­nen. Sie kön­nen in Füllungen oder als Beschichtungen ver­wen­det wer­den.
Es gibt auch alter­na­ti­ve Materialien wie Keramikimplantate oder bestimm­te Kunststoffe, die in der bio­lo­gi­schen Zahnheilkunde Anwendung fin­den kön­nen. Jeder Patient und Fall ist ein­zig­ar­tig, daher wer­den Materialien und Behandlungspläne indi­vi­du­ell angepasst.

Die Sicherheit bio­lo­gi­scher Zahnbehandlungen hängt von ver­schie­de­nen Faktoren ab, ein­schließ­lich der ver­wen­de­ten Materialien und Verfahren sowie der indi­vi­du­el­len Gesundheitsbedingungen des Patienten. Biologische Zahnbehandlungen legen Wert auf natür­li­che, bio­kom­pa­ti­ble Materialien, um die Verträglichkeit zu optimieren.

Es ist wich­tig, dass Patienten mit ihrem Zahnarzt über ihre spe­zi­fi­schen Bedenken und Gesundheitszustände spre­chen, um sicher­zu­stel­len, dass die bio­lo­gi­schen Zahnbehandlungen für sie geeig­net und sicher sind. In eini­gen Fällen kön­nen Allergien oder Unverträglichkeiten gegen bestimm­te Materialien eine Rolle spie­len und indi­vi­du­el­le Anpassungen erfordern.

Nur in der Praxis kann eine umfas­sen­de Bewertung durch­ge­führt und die poten­zi­el­len Vor- und Nachteile sowie die Sicherheitsaspekte spe­zi­fi­scher Behandlungen erläu­tert werden.

Ja, die bio­lo­gi­sche Zahnheilkunde berück­sich­tigt indi­vi­du­el­le Allergien oder Unverträglichkeiten gegen bestimm­te Materialien. Ein wich­ti­ger Aspekt die­ses Ansatzes ist die Verwendung von bio­kom­pa­ti­blen Materialien, um mög­li­che all­er­gi­sche Reaktionen oder Unverträglichkeiten zu minimieren.

Wir wäh­len sorg­fäl­tig die Materialien aus, die am bes­ten mit Ihren indi­vi­du­el­len Bedürfnissen und Empfindlichkeiten har­mo­nie­ren. Es kön­nen alter­na­ti­ve Materialien wie kera­mi­sche oder zir­kon­oxid­ba­sier­te Restaurationen ver­wen­det wer­den, um all­er­gi­sche Reaktionen auf Metalle zu vermeiden.

Vor der Durchführung von Behandlungen wird eine aus­führ­li­che Anamnese erho­ben, um etwa­ige Allergien oder Unverträglichkeiten zu erfas­sen. Die indi­vi­du­el­len Umstände jedes Patienten wer­den berück­sich­tigt, um die best­mög­li­che Lösung zu fin­den und uner­wünsch­te Reaktionen zu vermeiden.

Es ist emp­feh­lens­wert über Ihre spe­zi­fi­schen Allergien oder Unverträglichkeiten zu spre­chen, um sicher­zu­stel­len, dass die ver­wen­de­ten Materialien für Sie sicher und ver­träg­lich sind. Eine gründ­li­che Kommunikation ist der bes­te Weg, um eine indi­vi­du­ell ange­pass­te Behandlung zu erhal­ten, die Ihren Bedürfnissen gerecht wird.

Ja, wäh­rend der Schwangerschaft und bei bestimm­ten Krankheiten wie Diabetes oder Parodontitis ist eine beson­de­re Mundhygiene beson­ders wich­tig. Aber auch gene­rell ist eine Schwangere durch die hor­mo­nel­le Umstellung gefähr­de­ter. Dein Zahnarzt kann Dir spe­zi­fi­sche Anweisungen geben, wie du dei­ne Zähne und dein Zahnfleisch in die­sen Situationen am bes­ten pfle­gen kannst.